KleinTIERZENTRUM Duisburg Asterlagen

Ich habe meinen Hund mit Magen Darm Virus eingeliefert , entlassen wurde er ohne vernünftige Untersuchung , die zuständige Ärztin hätte nur von weiten ein Blick auf meinen Hund geworfen , laut ihrer eigenen Aussage nachdem ich nachgefragt hatte . Da mein Hund einen stark geschwollenen und teilweise blutig übel riechenden Hoden hatte . Ich hatte dieses festgestellt beim Baden zuhause , da er übelst nach Urin und Fekalien roch!?? Dasselbe erlebten wir schon 1 Jahr vorher nach seiner Bandscheiben OP!! Ich finde es schlimm das ein Hund so seinen Besitzern übergeben wird ! Hygiene gleich null ??? Ich habe den Entzündeten und teilweise blutigen Hoden auf Bildern festgehalten und war mit meinem Hund einen Tag später bei meiner Tierärztin in Behandlung da er furchtbare Schmerzen hatte !! Ich habe bei ihnen in der Tierklinik angerufen und meinen Unmut kund getan , wo sich die behandelnde Ärztin entschuldigt hat und zugegeben hat meinen Hund nicht richtig untersucht zu haben obwohl er entlassen wurde .Ich frage mich wirklich was für Zustände bei ihnen stationär herrschen ??!!! Die Ärztin hieß Frau Koch und der stationäre Arzt war Herr Warning

Wenn man, wie ich, viele Hunde hat, ist es nichts Außergewöhnliches, dass ich öfter „Gast“ im Kleintierzentrum Asterlagen bin. Bei Routineuntersuchungen oder Impfungen gehe ich zu meinem „Haustierarzt“, aber der Beißvorfall, in den meine Hündin Arleen verwickelt war, hätte ihn und seine Möglichkeiten glatt überfordert. Ich war für „gefühlte“ drei Stunden nicht im Haus, und meine Hunde waren sich in „Haus und Garten“ selbst überlassen. Als ich zurückkam, fand ich ein wirkliches Bild des Grauens vor: Boden, Wände, Möbel und meine Hunde waren blutverschmiert, was besonders schlimm bei meinen weißen Boxern aussah. Beim näheren Hinsehen und Untersuchen konnte ich jedoch bei keinem der Hunde eine ernsthafte Verletzung feststellen, feststellen konnte ich aber, dass meine jüngste Hündin verschwunden war. Mit einer Taschenlampe bewaffnet fand ich sie nach längerem Suchen unter einem der Gartenhäuser, aber erst nach Stunden hatte ich sie soweit, dass ich sie ins Auto verfrachten konnte. Nur ab in die „Klinik“! Bei meiner Ankunft in der „Klink“ und der kurzen Schilderung der für mich sichtbaren Zerfleischung meiner Hündin, eilte sofort eine der „tiermedizinischen Fachangestellten“ ans Auto, hob den Hund beherzt heraus und eilte davon, um sie einem der diensthabenden Ärzte vorzustellen. Nach einiger Zeit wurde ich von Herrn Dr. Milde, der meine Hündin offensichtlich untersucht hatte, darüber informiert, dass es bei dem „Gesundheitszustand“ wenig Hoffnung für eine Genesung gäbe. Er klärte mich über die möglichen Kosten auf, die sich weit über 2000 Euro bewegen würden. Möglicherweise war mein „Räuberzivil“ nicht so vertrauenserweckend, aber ich versicherte, dass es am Geld am wenigsten scheitern sollte. Meine Hündin wurde stationär aufgenommen, und ich erhielt in den nächsten Tagen regelmäßig telefonisch Nachricht über den Gesundheitszustand meiner Hündin. Dabei lernte ich, telefonisch, die Gesprächstechniken verschiedener Ärzte kennen, ich lernte zwischen „keine Hoffnung“, „gar keine Hoffnung“ und „überhaupt keine Hoffnung“ zu unterscheiden. Einer der Ärzte, den ich nur am Telefon kennenlernte, sprach an zwei oder drei Tagen nur noch von „nekrotischem Gewebe“, so dass in den folgenden Nächte davon träume, derartiges Gewebe würde aus meinen Töpfen, meinem Kühlschrank und meinem Flügel quellen und mich erstickend dahinraffen. Gott sei Dank blieb es bei schweißgebadetem Aufwachen. Nach zwei Wochen erhielt ich einen Besuchstermin, der von dem Arzt Herrn Keklik begleitet wurde. Er klärte mich im persönlichen Gespräch über die erfolgten Maßnahmen auf und redete so positiv und hoffnungsvoll, dass ich mir sicher war, Arleen hätte es geschafft. Auch in den folgenden seiner Gespräche fand ich Trost und Hoffnung, wobei ich sagen muss, dass ich dem Redefluss von Herrn Keklik nicht immer folgen konnte und mich zeitweise fragte, ob und wann er überhaupt Luft holen würde. In den weiteren Besprechungen mit Herrn Dr. Milde, der sich und mir auch die genügende Zeit ließ, erfuhr ich weitere Details der Behandlungen. Fragen wurde geklärt und Unsicherheiten ausgeräumt. Und nach etwa drei Wochen konnte ich Arleen, wenn auch noch sichtbar lädiert, wieder mit nach Hause nehmen. Um etwas mehr als 4000 Euro erleichtert, die aus meiner Sicht sehr gut angelegt waren und sind, denn medizinische Versorgung hat nun mal ihren Preis, habe ich nun meine Arleen fast „wie neu“ wieder im Rudel. Dass sie sich einen Husten im Kleintierzentrum eingefangen hatte, ist eine Nebenerscheinung, die ich verzeihlich finde. Eine Nachuntersuchung durch Herrn Dr. Milde bestätigte den großen Erfolg der Behandlung. Zusammenfassend muss ich sagen, dass ich den Mitarbeiter des Kleintierzentrums, leider ist das ja keine Klinik mehr, vom medizinischen Fachangestellten bis zum Tierarzt von Herzen danke, ihnen meinen Respekt zolle und sie mein Vertrauen haben, denn sie haben das völlig Unmögliche möglich gemacht! – Danke! Dr. Ostertag