Onkologie Lerchenfeld Dr.V.Böhme, Dr.T.Wolff, Dr.U.Brandl und Dr.M.Nickelsen

Nach über 10jähriger Betreuung durch Dr. MOHR wegen einer milden Form von "Blutkrebs" wurde ich von diesem Arzt "elegant" und kalt abgeschoben. Wegen einer deutlichen Verschlechterung meiner Blutwerte im April 2012 verordnete mir MOHR erstmals Zytostatika(d.h. HYDREA). Bis zu diesem Zeitpunkt schien MOHR eine Therapie durch Aderlass angezeigt, verbunden 3- bis 4-wöchigen Kontrollen der Blutwerte. - Allerdings musste damals regelmäßig wiederkehrend - natürlich trotz Terminvereinbarung - 1 1/2 bis 2 Stunden warten, bis überhaupt eine diagnostische Abnahme meines Blutes (durch Hilfspersonal) erfolgte. Da sich daran noch die Ermittlung der Blutwerte und zumeist auch ein Aderlass anschlossen, verbrachte ich sodann meist ca. 4 Stunden in der Praxis! Paradoxerweise will mich MOHR angesichts meines verschlechterten Zustandes und der Verordnung eines Medikamentes mit hohen Nebenwirkungs-Risiken nunmehr aber nur noch alle 3 Monate sehen! Auf dem Beipackzettel von HYDREA steht aber klar, dass wöchentlich begleitende Blutwert-Kontrollen erfolgen sollen. Eine fernmündliche Rückfrage bei MOHR, weshalb nun nicht mehr 3wöchig, sondern nur noch 3monatig eine Konsultation bei ihm erfolgen solle, erbrachte die kaltschnäuzige Auskunft, dass selbiges doch auch mein Hauarzt übernehmen könne. Allerdings weiß mein Hausarzt hiervon absolut nichts, da MOHR ihm hierüber keinerlei (!) Mitteilung zukommen ließ. Aber damit noch nicht genug: MOHR verweigert auch die Herausgabe von Kopien meiner Behandlungsunterlagen - und setzt sich so in der ihm eigenen Arroganz auch über Recht und Gesetz hinweg. Nunmehr habe ich die deswegen mit der Einschaltung eines RA gedroht. Insgesamt gesehen scheint es diesem Arzt an einem Mindestmaß an menschlicher Würde, Verantwortungsbewusstsein und Respekt vor dem Patienten zu mangeln.