Hutmacherei & Trachten Wiesner GmbH & Co. KG
Öffnungszeiten
Dienstag | 14:00-17:00 | |
Mittwoch | 09:00-12:00 | 14:00-17:00 |
Donnerstag | 09:00-12:00 | 14:00-17:00 |
Freitag | 09:00-12:00 | 14:00-17:00 |
Samstag | 09:00-12:00 |
Über uns
LEDERGSCHICHTEN
Unser Martin ist ja ein kleiner Tüftler und gerade, wenn es um Leder geht, kann er sich mit unserem Thomas, einem gelernten Feintäschner, richtig ins Zeug legen.
So fertigt Thomas neben den Hüten in unserer Schneiderei auch Gürtel und Hosenträger nach Maß an.
Zudem fanden sie eine kleine bayrische Säcklerei, die ihnen ihre ganzen Spezialwünsche umsetzt und mit höchstem handwerklichem Niveau verbindet. So entstanden verschiedene Modelle,
zum Einen die Arbeitslederne:
Weil sie das Material Leder so gerne mögen, sieht man Martin und Thomas im Sommer ausschließlich mit der „Kurz´n“ im Geschäft. „Der Tragekomfort ist einfach a Schau.“ Und so war es klar, dass sie sich weiter in dieses Thema einarbeiten wollten. Ziel war es nicht nur eine Lederhose für die Tracht, sondern auch für die Arbeit, die Jagd, den Berg oder einfach so im Alltag zu kreieren.
Die robuste Arbeitslederhose hat vorne einen Reißverschluss sowie 4 cm breite Gürtelschlaufen und ist aus angenehmen, sämisch gegerbten Wildbockleder.
Neben den normalen Hosentaschen findet man zusätzlich auf der linken Seite eine große Beuteltasche mit Knopfdruckverschluss sowie auf der rechten Seite eine lange Tasche für den Meterstab/Bleistift und eine kürzere Einschubtasche für Cuttermesser oder ähnliches….
Wer sich jetzt fragt: „Die ist aber schon etwas kurz?“, dem sei gesagt, dass dies einen Grund hat: Wenn man als Zimmerer auf einem Dach steht oder auf einen Berg geht, braucht man im Bein eine große Bewegungsfreiheit – um diese zu garantieren, braucht es die Hose etwas kürzer.
Martin Wiesner
Der damals 20-jährige Martin Wiesner eröffnete seine Hutmacherei am 2. April 2005 in Kreuth, Ortsteil Reitrain, am Tegernsee. Sein Handwerk hat Martin Wiesner in Bad Ischl und in Wien gelernt, doch die Leidenschaft für Hüte entstand schon in der Kindheit. So probierte er als kleiner Junge die Hüte seines Opas, der leidenschaftlicher Hutträger war, und entdeckte damals schon seine Neugierde für Formen, Materialien und unterschiedliche Farben. Als junger Musikant begeisterte er sich im Trachtenverein mehr und mehr für die Hüte der Trachtler. Nach dem Praktikum in der 8. Klasse bei seinem damaligen Ausbilder Bittner in Bad Ischl wuchs der Wunsch, das traditionelle Handwerk des Hutmachers zu erlernen. Da in Deutschland Hutmacher nicht mehr ausgebildet werden, musste Martin Wiesner mit 16 Jahren nach Österreich, um das seltene Handwerk zu erlernen.
Die Hutmacherei
Nach der Ausbildung eröffnete Martin Wiesner mit der Unterstützung seiner Familie ein kleines Geschäft mit einer Hutmacherwerkstatt. Der Papa, Schreiner, baute ihm die Ladeneinrichtung und die Mutter, Schneidermeisterin, nähte die Hutgarnierungen. Auch die Schwester und Cousine halfen im Geschäft fleißig mit.
Langsam erweiterte sich der Kundenstamm von Oberbayern bis ganz Deutschland, Österreich, Südtirol und Schweiz, sodass Martin immer mehr fleißige, helfende Hände brauchte.
Der Umzug
Nach 11 Jahren in der Hutmacherei in Kreuth und mittlerweile 8 fleißigen Mitarbeiterinnen wurden die kleine Werkstatt, der Arbeitsplatz und die Lagerflächen einfach zu klein. Deshalb entstand der Entschluss, zu Martins Freund, dem Bogner Seppi, in den neu aufgebauten Voitlhof zu ziehen. Neben einer Werkstatt, die nun genauso groß wie das gesamte ehemalige Geschäft ist, haben endlich alle genug Platz, um die Nähmaschinen mit ein wenig mehr Beinfreiheit bedienen zu können.
Auch die Kundschaft muss sich nun nicht mehr im Geschäft stapeln, um überhaupt an die Hüte zu kommen.
Traum von Martin und seiner Frau Susanne war es, wenn man schon vergrößert, eine Art
"Heimatwerk" des Tegernseer Tals zu entwickeln.
Ausgewählte Produkte von Tracht, Jagd, Geschirr, Accessoires und Volksmusik- und kultur wurden daher ins Sortiment aufgenommen. Alle Produkte stehen wie alles bei der Hutmacherei Wiesner unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit und Langlebigkeit.
Susanne Wiesner
Susanne ist Martins Frau und im Geschäft für den Gwandbereich und das Büro zuständig.
Erfahrung darin hat sie durch Ihren familiären Betrieb "Trachten Brückner" im Chiemgau und ihrer eigenen Dirndlmarke "BellSusa", die sie mit ihrer Schwester zusammen betreibt.
"Der kleine Wirbelwind" - wie Susanne auch gerne von Ihren Mitarbeiterinnen genannt wird, kümmert sich mit Martin um die Hausmarke "handg´macht" und ist durch ihre leicht chaotische Ader immer wieder von ihren durchstrukturierten Kolleginnen abhängig.
Neben ihren zahlreichen künstlerischen Nebenbeschäftigung ist ihr das Wohlbefinden und die Zufriedenheit der Kundschaft sowie das familiäre Miteinander der Mitarbeiter eine Herzensangelegenheit.
Hüte
Da Hutmacher kein Ausbildungsbetrieb mehr in Deutschland ist und er deshalb seine Ausbildung in Bad Ischl absoliverte, ist Martin einer der wenigen gelernten Hutmacher in Deutschland.
Seine große Leidenschaft sind die Velourshüte. Unsere handgemachten Velourshüte werden in unserer kleinen Werkstatt in ausschließlicher Handarbeit gefertigt. Die hochwertigen Rohlinge für unsere Stumpen bekommen wir aus Portugal und Augsburg. Sie bestehen aus verschiedenen grün, grau oder braun durchgefärbten Filzarten, die sich in ihrer Beschaffenheit unterscheiden. Velourshüte bestehen aus Hasenhaar, Wollhüte aus Schafwolle, Glatt- und Rauhhaarhüte aus Kaninchenhaar. Doch bis aus einem unförmigen Einheitsstumpen eine ansehnliche Kopfbedeckung wird, vergehen einige Arbeitsstunden. Unsere hochwertigen Velourshüte unterscheiden sich von dem industriellen Hut durch die äußerst mühevolle Oberflächenbearbeitung. Als derzeit einziger Betrieb ‚scheren' wir die Oberfläche des fertig geformten Hutes. Dies verleiht dem ‚Wiesner'-Hut den besonderen Glanz.
Der Velourshut
Der Velourshut ist der besondere, der Festtagshut.Er wird zu besonderen Anlässen getragen. Durch das individuelle Zusammenstellen der Hüte je nach Wunsch sind alle Varianten möglich: Vom Werdenfelser 6er bis zur klassischen Herrenfalte erstreckt sich der Velourshut vom tiefen Schwarz, erdigen Brauntönen, matten Olivtönen, frischen Grüntönen bis zum klassischen Flaschengrün.
Viele unserer Kunden fragen nach einem "verreckten Huat" - für uns steht fest: Das wichtigste, damit ein Hut den gewissen "Schlanz" hat, ist die Weise, wie man ihn trägt. Wird der Hut etwas schief, und nicht zu sehr ins Gesicht hineingezogen, unterbricht dies die Gesichtsform und macht den Hut samt Träger interessant.
Leistungen
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Hutmacherei & Trachten Wiesner GmbH & Co. KG in Rottach-Egern wurde aktualisiert am 07.12.2024.
Eintragsdaten vom 10.11.2024.
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