Pflasterarbeiten machen aus Flächen rund um Haus und Garten schöne Wege, die Ihre Immobilie aufwerten. Ob aus dekorativen Gründen oder aus rein praktischer Natur, wie beim Hofeinfahrt pflastern, ist der Wegebau in jedem Fall eine lohnenswerte Investition. Sie schonen Ihren Körper, indem Sie keine Pflastersteine die Einfahrt hinaufschleppen, und profitieren zudem von der Expertise erfahrener Profis, für die beispielsweise das Garageneinfahrt pflastern Routine ist. Doch was kosten Pflasterarbeiten eigentlich? Eine Frage, der wir uns auf dieser Plattform ausführlich widmen.

Mit diesen Pflasterarbeiten Kosten müssen Sie rechnen

Die Pflasterarbeiten Preise hängen von vielen Faktoren ab, wie dem verwendeten Material, der zu pflasternden Fläche und dem Untergrund. Denn dieser muss möglichst eben sein. Fachleute achten bei Pflasterarbeiten zudem darauf, dass keine Baumwurzeln die akkurat verlegten Pflastersteine in der Einfahrt mit der Zeit hochdrücken.

Bereits bei der Auswahl der Pflastersteine können Sie also Geld sparen – oder eben sehr viel davon ausgeben. Zwischen 10 und 150 Euro pro m² kosten Pflastersteine. Angefangen bei günstigen Rasengittersteinen aus Beton oder Kunststoff über die in Norddeutschland beliebten Pflasterklinker, die zwischen 15 und 40 Euro kosten, bis hin zu Pflastersteinen aus Naturstein, deren Preise zwischen 50 und 150 € pro m² liegen. Pflasterstein Kosten von 300 € pro m² sind selten, kommen aber bei besonders hochwertigen Premium Pflastersteinen durchaus vor. Neben dem Design ist auch die Belastung entscheidend bei der Auswahl der Pflastersteine.  Gehwege und Terrassen werden im Normalfall nur wenig belastet, weshalb die Dicke der Steine geringer ausfallen darf als z. B. bei Einfahrten.

Je mehr Quadratmeter verlegt werden müssen, desto höher fällt natürlich auch der Endpreis aus. Aber auch der Untergrund entpuppt sich als Kostenstelle. Erdarbeiten und Unterbau sind hin und wieder teurer als die eigentliche Verlegearbeit und werden häufig bei der Kalkulation vergessen. Hier kommt es vor allem auf die Bodenbeschaffenheit, die in Bodenklassen ausgedrückt wird. Ab Bodenklasse 5 gilt ein Boden als schwer und fest, weshalb mehr Aufwand beim Aushub entsteht, welcher sich wiederum im Pflasterarbeiten Preis niederschlägt. Im Normalfall liegen die Kosten für einen Aushub bei 5 bis 10 Euro pro m², allerdings sind doppelt bis dreifache Summen bei schweren Böden keine Seltenheit. Der Unterbau kostet 20 bis 30 Euro pro m², welches aus einem Pflasterbett (z. B. Splitt) und einer Tragschicht (z. B. Schotter) besteht. Ohne diesen stabilen Untergrund würden die Pflastersteine keinen Halt finden, weshalb Sie keinesfalls darauf verzichten können.

Die Arbeitskosten für die Verlegung hängen im Wesentlichen von den verwendeten Pflastersteinen ab. Gerade hochwertiger Naturstein ist aufgrund der nicht standardisierten Maße schwieriger zu verlegen. Gleiches gilt auch für spezielle Muster wie z. B. Kreisflächen oder Ornamente.  Zwischen 20 und 80 Euro pro m² sollten Sie demnach – abhängig von Ihren Wünschen – allein für die Arbeitskosten einkalkulieren.

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